Veraltetes Design, schlechte Navigation, schlechte User Experience und die falsche Zielgruppe sind nur einige der Faktoren, die sich negativ auf deine Website auswirken. Doch diese Probleme kannst du mit einem Website Redesign in den Griff bekommen.

Eine Website ist wie dein Zuhause – du investierst Zeit und Geld in sie, um sie einzigartig zu machen, damit sie zu deinem Stil passt und du dich darin wohlfühlen kannst. Es gibt sehr viele Gründe für eine Neugestaltung deiner Website und wir haben im folgenden Beitrag 15 Gründe beschrieben, wie man sie identifiziert und wie man sie angeht.

15 Gründe, warum deine Website ein Redesign braucht:

Während ein Website Redesign sicherlich dabei helfen kann, eine Website zu reparieren, die unterdurchschnittlich performt oder stagniert, kann es auch nützlich sein, wenn es an der Zeit ist, dein Unternehmen neu zu beleben oder auf ein neues Niveau zu bringen. Werfen wir einen Blick auf die 15 Anzeichen dafür, dass es Zeit für ein Redesign einer Website ist:

1. Die Website sieht veraltet aus

Es ist leicht, dass eine Website heutzutage veraltet aussieht. Schaue dir einfach die Berichte über Design Trends von Jahr zu Jahr an. Nichts bleibt jemals zu lange im Trend. Dieses Problem wird noch verschärft, wenn es niemanden gibt, der sich um die Website kümmert.

Achte auf die Anzeichen:

Die Absprungrate der Homepage liegt bei über 95 %, selbst bei der geringen Menge an Traffic, die sie erhält.
Die Website wurde vor mehr als zwei Jahren entworfen und seitdem nicht mehr angerührt.
Die Seite sieht nicht aus wie irgendetwas anderes im Web (und das nicht auf eine gute Art).

Tipps zur Behebung des Problems:

du solltest eine Analyse durchführen, um zu sehen, wie veraltet die Seite wirklich ist.
Es könnte nur oberflächlich sein Oder das Problem könnte systemischer sein und du müsstest die Texte, die User Journeys und sogar die Software, mit der die Site und ihre Funktionen erstellt wurden, überarbeiten.

2. Besucher haben es schwer, die Website zu nutzen

Eine Website, die alt und ungepflegt aussieht, ist ein Problem. Aber auch eine attraktive Website, die zu schwierig zu bedienen ist, ist ein Problem. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Besucher Schwierigkeiten bei der Nutzung einer Website haben können: Die Navigation ist unübersichtlich und verworren; die User Journey ist verwirrend und führt in Sackgassen; es gibt zu viele CTAs; die Texte sind nicht so formatiert, dass sie leicht zu lesen sind, und so weiter.

Achte auf die Anzeichen:

Die durchschnittliche Verweildauer auf der Seite ist entweder sehr kurz (10 Sekunden oder weniger) oder sie ist zu lang und geht mit hohen Absprungraten einher. Es gibt eine ordentliche Menge an täglichem Traffic, aber es werden keine Leads oder Conversions generiert.
Die Tools  „User Flow“ und „Behavior Flow“ von Google Analytics zeigen, dass die meisten Besucher nicht den User Journeys oder Pfaden folgen, die du für sie festgelegt hast. 

Tipps, um das zu beheben:

Du müsstest Heatmaps und Sitzungsaufzeichnungen verwenden, um zu sehen, was in Bezug auf die Aktivität auf Ihrer Website passiert. Es wäre auch hilfreich, Besucher um Feedback zu bitten.

3. Die Site ist nicht für die richtigen Benutzer konzipiert

In manchen Fällen passiert dies, wenn ein Unternehmen sich zum Zeitpunkt des Starts nicht im Klaren darüber ist, was es anbieten will. Oder, wenn es später herausfindet, was sein stärkstes Angebot ist und sich ausschließlich darauf konzentriert.

Achten auf die Anzeichen:

Die Website erhält tonnenweise Anfragen, aber sie kommen von Leuten, die das Unternehmen nicht bedienen kann oder wollte.
Es gibt ein Segment des Angebots oder des Inventars der Website, das eine überwältigende Menge an Traffic und Aufmerksamkeit erhält, während der Rest weitgehend ignoriert wird.
Suchanfragen in der Suchleiste zeigen, dass die Leute nach etwas ganz anderem suchen als dem, weswegen sie hergekommen sind.

Tipps zur Behebung des Problems:

Letztlich hängt es davon ab, warum dies geschieht.
Wenn die Website zum Beispiel für ein zu breites Publikum erstellt wurde oder das Angebot vom Unternehmen reduziert wurde, dann besteht die Lösung darin, die überflüssigen Seiten und Inhalte zu entfernen und die beliebtesten und profitabelsten Bereiche der Website zu priorisieren.
Was du tun müsstest, ist eine weitere Übung zur Entwicklung einer User Persona. Jetzt kannst du den Vorteil genießen, dass du tonnenweise Daten von der Website hast, die dir sagen, wer die Besucher sind und warum sie dort sind. Wenn es nicht die sind, die du willst, dann kannst du deine User Persona Profile korrigieren und dann das Redesign entsprechend planen.

4. Deine Branche und das Geschäft sind im(mer) im Umbruch

Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich ein Unternehmen umorientiert. Manchmal liegt es daran, dass die Nische, in der es sich befand, nicht mehr relevant ist, während es manchmal daran liegt, dass es ein besseres Nutzersegment gefunden hat, das es ansprechen möchte.
Wenn sich die Mission, der Zweck oder das Angebot eines Unternehmens geändert hat, dann ist ein Rebranding völlig in Ordnung.

Achte auf die Anzeichen:

Das Logo und das Branding passen nicht mehr zum Narrativ oder zur Mission des Unternehmens. Die Bilder und Botschaften auf der Website sind ungenau oder nicht zuzuordnen.

Tipps, um das zu beheben:

Dies kann so einfach sein wie das Erstellen eines neuen Brandings (d.h. Logo, Farbpalette, Typografie usw.). Außerdem solltest du natürlich sicherstellen, dass der Styleguide für das Webdesign aktualisiert wird.
Wenn sich jedoch mehr als nur das Aussehen der Marke ändert, müsstest du dies als komplettes Redesign der Unternehmenswebsite und des Messagings angehen.

5. Die Website muss neue Produkte oder Dienstleistungen anpreisen

Nicht jedes Unternehmen wird es für notwendig erachten, seine Website neu zu gestalten, wenn ein neues Produkt auf den Markt kommt oder ein neuer Service verfügbar wird.
Für Unternehmen, die regelmäßig signifikante Änderungen an ihren Angeboten vornehmen und damit einen guten Teil ihrer Einnahmen generieren, ist ein Redesign jedoch ein wirklich wichtiger Bestandteil, um die Website relevant und profitabel zu halten.

Achte auf die Anzeichen:

Es gibt ein oder zwei Angebote, die alle anderen in Bezug auf die Lead Generierung und den Umsatz übertreffen.
Die Konversionen haben begonnen, sich auf der gesamten Website zu verlangsamen, da die Kunden nicht mehr etwas Neues oder Trendiges kaufen können.
Tipps zur Behebung des Problems:
Sei also proaktiv, anstatt Anfragen für ein Redesign erst dann anzunehmen, wenn sie eintreffen. Plane in deinem Website Angebot und Vertrag für alle Kunden, bei denen dies ein Standardbestandteil ihres Geschäftsmodells ist, laufende Redesign Arbeiten ein.

6. Du siehst keinen aussagekräftigen Traffic, Leads oder Verkäufe

Hier geht es nicht darum, dass du einen Mangel an Traffic oder Aktivität auf der Website feststellst. Es geht darum, dass Leute die Website finden, aber nicht konvertieren, wenn sie dort sind.
Angenommen, das Problem hat nichts mit der Qualität des Designs oder der Benutzerfreundlichkeit der Website zu tun, könnte es sich stattdessen um ein SEO Problem handeln.

Achte auf die Anzeichen:

Es gibt einen stetigen Strom von Besuchern auf der Website, aber Leads oder Verkäufe sind nicht vorhanden.
Die Google Search Console zeigt an, dass die Website für einige Begriffe gut rankt, aber diese sind entweder irrelevant oder vage.
Die Leute füllen die Formulare aus oder nutzen den Live Chat, aber sie können nur fragen, ob Sie etwas haben, das nicht auf der Website steht.

Tipps, um das zu beheben:

Wenn die Website die falsche Art von Menschen anzieht, dann liegt das Problem wahrscheinlich darin, wie die Website für potenzielle Kunden positioniert ist. Dies kann passieren, wenn die Metadaten unklar oder irreführend sind.
Bei dieser Art von Redesign Projekt müsstest du zunächst die Keywords untersuchen, für die deine Website derzeit rangiert, und versuchen, die Absicht der Nutzer zu ermitteln. Deine Website und ihre Metadaten senden möglicherweise die falschen Signale über die Marke und was sie tut.
Sobald du herausgefunden hast, wo das Missverständnis liegt, wird dein Redesign Projekt nicht nur die Korrektur der SEO Metadaten beinhalten. Du müsstest dich auch ansehen, wie Dinge wie die Navigation und die Sitemap sowie der Inhalt sowohl Google als auch die Besucher verwirrt haben, was sie dort finden werden.

7. Irgendetwas lässt deine Konversionsrate sinken

Es kann sich nicht gut anfühlen, wenn eine Website, die einst florierte, plötzlich anfängt, sich in die falsche Richtung zu entwickeln, vor allem, wenn niemand etwas an ihr geändert hat.

Achte auf die Anzeichen:

Die Daten zeigen einen plötzlichen Rückgang der Conversions und fallen mit keinen bekannten Änderungen an der Website zusammen.

Tipps zur Behebung des Problems:

Schaue dir an, wo du Conversions verlierst. Ist es auf der ganzen Linie oder sind es nur ein paar Bereiche deines Inventars oder deiner Website, die nicht mehr konvertieren?
Du kannst Usability Tests verwenden, um herauszufinden, was los ist. Wenn du selbst einen Spaziergang durch die Website machst, könnte das Problem tatsächlich aufgedeckt werden (z. B. eine 404-Fehlerseite hat jetzt die Seite für deinen viralsten Artikel ersetzt).
Du kannst auch Heatmaps und Sitzungsaufzeichnungen verwenden, um zu sehen, was die Besucher verunsichert, wenn es für dich nicht so offensichtlich ist. Vielleicht stellst du fest, dass ein Prozess zu lange dauert, um zu laden. Langsame Ladegeschwindigkeiten sind ein bekannter Konversionskiller.

8. Es gibt eine Menge Fehler und technischer Bugs

Es sind nicht nur schlecht oder billig gemachte Websites, die mit Bugs oder Fehlern behaftet sind.
Es kann passieren, wenn ein WordPress Plugin nicht aktualisiert wurde oder nicht mehr unterstützt wird. Es kann auch passieren, wenn du z. B. eine Seitenumleitung einrichtest, aber anstatt die Besucher auf die richtige Seite zu leiten, bleiben sie in einer Endlosschleife von Umleitungen stecken und landen am Ende im Nirgendwo.

Achte auf die Anzeichen:

  • Wichtige Teile der Website haben keinen Traffic.
  • Die Engagement und Konversionsraten sind gesunken und die Kontakt und Checkout Formulare wirken wie Geisterstädte.

Tipps zur Behebung des Problems:

Sicherheits und Datenschutzprobleme. Nicht ladende Seiten. Defekte Links. Fehlende Bilder. Es gibt eine Menge technischer Probleme, die Besucher abschrecken können.
Zwar können Besucher durchaus Feedback auf deiner Website hinterlassen, wenn sie auf ein Problem stoßen, aber das ist nicht die Art von Problemen, die du entdecken wolltest.
Der beste Weg, um herauszufinden, unter welchen Problemen deine Website leidet, ist, ein Website Audit durchzuführen. Verbringe Zeit damit, jeden möglichen Winkel zu überprüfen, jeden Button und jedes Formular auszuprobieren, jedes Video anzusehen und so weiter. Dann könntest du die Elemente und Seiten, die es brauchen, neu gestalten.

9. Sie ist nicht Mobile Responsive

Wenn es sich nicht gerade um eine sehr alte Website handelt, die seit Jahren nicht mehr angefasst wurde, wirst du wahrscheinlich nicht auf eine Website stoßen, bei der die Besucher mit dem Finger auf den Zoom drücken und ein komplettes Redesign benötigen.
Stattdessen wirst du mobile responsive Websites finden, die Komponenten haben, die fehlerhaft sind oder auf einigen mobilen Geräten schlecht dargestellt werden. Diese können mit einem kleinen Redesign und einer Bereinigung leicht behoben werden.

Achte auf die Anzeichen:

Die Anzahl der Besucher auf dem Handy ist gut, aber die mobile Performance ist deutlich schlechter als die der Desktop Version.
Google Search Console hat dem Website Besitzer Hinweise auf Probleme mit der mobilen Nutzbarkeit geschickt.

Tipps zur Behebung:

Wenn Google Search Console mobile Usability Probleme feststellt, kannst du dein Website Audit dort starten. Normalerweise wirst du Fehler sehen, die damit zusammenhängen, dass Elemente zu nah beieinander liegen oder Inhalte abgeschnitten sind.
Während Google einige dieser Probleme finden kann, geht nichts über die Durchführung eines Audits selbst. Wenn du also die mobile Reaktionsfähigkeit als ein Problem identifiziert hast, nimm die die Zeit, jeden Winkel zu durchkämmen, um zu sehen, ob es noch etwas anderes gibt.

10. Das Design ist nicht Mobile First

Google spricht schon seit Jahren über Mobile First Design. Und vor kurzem hat es begonnen, Mobile First Websites mit höheren Rankings zu belohnen als solche, die das nicht tun. Alles, was Mobile First Design wirklich bedeutet, ist, dass du zuerst die mobile Version der Website und dann die Desktop Site als zweites entwerfen.

Achte auf die Anzeichen:

Deine Website rangiert für bestimmte Suchbegriffe sehr gut, aber der Großteil des Traffics kommt vom Desktop.
Dein Google PageSpeed Insights Score ist auf Mobilgeräten viel niedriger als auf dem Desktop.

Tipps zur Behebung des Problems:

Auch wenn deine Daten auf dieses Problem hindeuten, ist dies etwas, das du wissen könntest, ohne einen Blick in Google Analytics oder Search Console werfen zu müssen.
Desktop First Websites neigen dazu, schwerer auszusehen und sich schwerer anzufühlen als Mobile First Websites. Außerdem ist eine deutlich langsamer ladende mobile Website ein untrügliches Zeichen dafür, dass sie nicht mobile first ist.
Wenn du deine Website neugestaltest, stelle sicher, dass du zuerst ein Wireframe für die mobilen Seiten erstellst. Verwende dann genau die gleichen Inhalte wie auf der mobilen Seite, aber passe sie natürlich in das Desktop-Design ein.
Das ist einer der großen Vorteile des Elementor Page Builder Plugins bei der Erstellung oder Umgestaltung einer Website. Du kannst Wireframes erstellen und deine Prototypen zunächst in einer mobilen oder Tablet Ansicht aufbauen.

11. Deine Software braucht eine Auffrischung

Manchmal muss man sich auch die Software ansehen, mit der alles läuft. Zum Beispiel:

  • Webhosting
  • Content Management System
  • Themes
  • Plugins
  • Seitenerstellungsprogramme
  • Integrationen von Drittanbietern

Während dieser Art von Redesign müsstest du feststellen, ob all diese Tools der Website und ihren Besuchern wirklich den bestmöglichen Dienst erweisen.
Dies ist auch ein guter Zeitpunkt, um neue Tools zu finden, die nicht nur verbessern, wie gut die Besucher auf die Website reagieren, sondern wie produktiv die Website für das Unternehmen wird.

Achte auf die Anzeichen:

Du oder dein Kunde habt Schwierigkeiten, den Inhalt der Website zu verwalten.
Die Website geht häufig offline. Die Website und die WordPress Administration laden sehr langsam. Plugin und Theme Updates machen die Website kaputt.

Tipps zur Behebung des Problems:

Sprich mit den Leuten, die die Website benutzen. Nicht mit den Besuchern, sondern mit den Besitzern, Admins, Content Managern, Entwicklern usw. Wenn sie Schwierigkeiten mit der Website haben oder sich wünschen, dass die Website mehr für sie tun könnte, werden sie es dir wissen lassen.
Verbringe dann einige Zeit damit, alternative Optionen zu recherchieren. Zum Beispiel könnte die aktuelle Website mit einem ressourcenintensiven Mehrzweck Theme erstellt worden sein, und du hast herausgefunden, dass ein Seitenerstellungs Plugin genauso viel Abwechslung in Bezug auf das Design bietet, ohne die ganze Masse.
Sobald du einen Plan für den Austausch der Website Tools und Software erstellt hast, denke daran, die Logins für die einzelnen Tools mitzuliefern, wenn du die Ergebnisse der Neugestaltung der Website an den Kunden übergibst.

12. Die Marketing und Vertriebsstrategie muss sich ändern

Websites sind nicht nur dazu da, einer Marke ein digitales Gesicht zu geben. Sie können auch sehr mächtige Verkaufs und Marketingwerkzeuge sein, wenn sie so eingerichtet sind.
Und das ist es, womit du gerade konfrontiert sein könntest. Entweder hat deine Kunde eine Website ohne Marketingstrategie und Funktionen, oder er möchte sie auf die nächste Stufe heben.

Achte auf die Anzeichen:

Die Website hat keine Marketing oder Verkaufsfunktionen.
Die Website hat einen Blog, aber niemand besucht ihn oder verbringt mehr als ein paar Sekunden darin.
Es gibt keinen organischen Traffic, keine Empfehlungen und keinen sozialen Traffic auf der Website.

Tipps zur Behebung des Problems:

Als erstes sollte man herausfinden, welche Art von Marketing oder Verkaufsstrategie fehlt:

  • SEO
  • Inhaltsmarketing (Bloggen)
  • Einbindung sozialer Medien
  • Newsletter Anmeldung
  • Verkaufstrichter

Selbst wenn alle diese Dinge fehlen, solltest du dich auf eines nach dem anderen konzentrieren. SEO ist das wichtigste von allen, also müsstest du dort anfangen, wenn es nicht so funktioniert, wie es sollte.
Betrachte außerdem nicht nur, wie du die Verkaufs und Marketingfunktionen hinzufügst oder verbessern wirst. Bedenke, wie sich deren Existenz auf Dinge wie die Navigationsstruktur und den Inhalt der Homepage auswirken wird.
Du wirst wahrscheinlich neue Funktionen zur Website hinzufügen müssen, aber du wirst auch den Rest des Designs anpassen müssen, um ihnen mehr Sichtbarkeit zu geben.

Die Konkurrenz macht deinen Kunden neidisch. Jede Marke möchte sich von ihren Mitbewerbern abheben. Sobald sie anfangen, neidisch auf das zu sein, was die Konkurrenz macht, ist das ein Problem. Glücklicherweise ist die Neugestaltung einer Website viel einfacher, als wenn man sein gesamtes Geschäftsmodell umgestalten müsste, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Achte auf die Anzeichen:

Tools wie Ahrefs zeigen dir, dass die Website des Konkurrenten trotz ähnlicher Inhalte mehr Traffic, höhere Rankings und mehr Backlinks erhält als die deines Kunden.
deine Kunde hat die Tendenz, dir Links zu anderen Websites zu schicken und zu fragen: Können wir das machen?“

Tipps zur Lösung:

Wenn die Eifersucht des Kunden begründet ist, heißt das, dass die Website des Konkurrenten tatsächlich besser ist als die eigene dann ist ein Redesign definitiv angebracht. Bei dieser Art von Projekt solltest du das Redesign jedoch in kleinen Stücken angehen. Solange du nicht objektiv genau weißt, warum die Website des Konkurrenten besser funktioniert als die deines Kunden, ist es viel klüger und wirtschaftlicher, schrittweise Änderungen zu testen, als eine komplette Überarbeitung der Website vorzunehmen.

14. Besucher und Kunden beschweren sich ständig über die Website

Wenn es um eine Website geht, gibt es viele Stellen, an denen Menschen negatives Feedback in Bezug auf die Website Erfahrung hinterlassen oder Fehler melden können, auf die sie gestoßen sind:

  • Kontaktseiten und Formulare
  • Chat Widgets
  • Feedback Widgets
  • Links zu sozialen Medien
  • Produktbewertungen

Sobald du einen Trend bei den Beschwerden feststellst, kannst du einen Plan für die Neugestaltung der Funktion oder die Behebung des problematischen Elements formulieren.

Achte auf die Anzeichen:

Deine Feedback Kanäle neigen dazu, die gleichen Arten von Beschwerden über die UI der Website oder ihre Funktionen zu melden.

Tipps zur Behebung:

Da Besucher und Kunden dir genau sagen werden, was los ist, musst du nicht viel recherchieren oder in den Daten herumwühlen, um zu interpretieren, was los ist. Das ist gut so. Aber nur weil Leute anfangen, ein Problem über ein bestimmtes Element auf deiner Website zu melden, heißt das nicht, dass du nicht tiefer schauen solltest. Wenn sich die Nutzer beispielsweise über ein Pop up beschweren, das fünf Sekunden nach dem Lesen eines Blogbeitrags erscheint, solltest du auch prüfen, ob sie Pop ups auf anderen Seiten als ebenso aufdringlich empfindet. Oder ob Pop ups und Werbung insgesamt verschwinden müssen.
Es wäre auch wichtig, zu überlegen, was sie stattdessen bevorzugen. Wenn sie nicht alle sagen: „Keine Pop ups! Mehr Sticky Bars!“, müsstest du die Optionen abwägen und versuchen, das beste Design oder Feature zu finden, um das zu ersetzen, mit dem die Besucher unzufrieden sind.

15. Dein Unternehmen möchte vorübergehend das Aussehen der Website ändern.

Dies ist kein besonders häufiger Grund für die Neugestaltung einer Website. Es sei denn, es handelt sich um eine E-Commercesite, bei der sich die Dinge saisonal ändern, ist es nicht wirklich sinnvoll, Zeit in temporäre Redesigns zu investieren. Wenn du jedoch in der E-Commerce Nische arbeitest, solltest du dies als Teil der Arbeit betrachten, die du für (die meisten) deiner Kunden leisten, und es sollte in der anfänglichen Website Vorschlagsphase besprochen werden.

Achte auf die Anzeichen:

Die Daten der letzten Jahre zeigen, dass die Website Aktivität und der Umsatz jedes Jahr um die gleiche Zeit ansteigen, in Erwartung eines Feiertags oder einer Saison.

Tipps zur Behebung des Problems:

Für ein saisonales oder feiertagsbedingtes Redesign musst du keine komplette Überarbeitung vornehmen. Konzentriere dich einfach auf die wichtigsten Bereiche der Website, wie die Homepage und die Navigation.
Eine weitere Sache, die du beachten solltest, ist, dass du nicht zu spät mit der Arbeit beginnst, da du ein großes Zeitfenster mit Kunden verpasst. Aber du möchtest auch nicht zu früh ein saisonales Redesign herausbringen und die Besucher mit einer viel zu frühen Urlaubsanzeige verärgern.
Nutze deine Daten, um das temporäre Redesign entsprechend zu planen.
Halte deine Website mit einem Website Redesign auf dem neuesten Stand
Wie du siehst, hat diese 15 Gründe für ein Redesign deiner Website wenig damit zu tun, dass du etwas verändern willst, sondern viel damit, dass du die Website aktualisieren musst, um deine Leistung zu verbessern.
Wenn du auf eines dieser Anzeichen gestoßen bist oder ein Kunde sich mit der Bitte um Hilfe an Sie gewandt hat, ist dein nächster Schritt, den Prozess der Neugestaltung der Website zu beginnen.

Übersetzt von Nata Uchava
Von Website Freiburg

Quelle, unser Websoftware Partner Elementor Pro:
www.elementor.com/blog/reasons-to-redesign-website