Rebranding: Was ist das und wie du deine Website mit Elementor rebranden kannst

Hast du Lust auf ein Rebranding für dein Unternehmen? Dann solltest du nicht damit beginnen, bevor du unseren Artikel gelesen hast. Erfahren, was Rebranding ist, welche verschiedenen Arten von Rebranding es gibt und wie du deine Website mit Elementor rebranden und neu gestalten kannst.

Ganz gleich, welche Art von Unternehmen du hast, eines ist sicher – du hast auch eine Marke. Laut Seth Godin ist eine Marke „die Gesamtheit der Erwartungen, Erinnerungen, Geschichten und Beziehungen, die zusammengenommen die Entscheidung eines Verbrauchers für ein Produkt oder eine Dienstleistung gegenüber einer anderen begründen“.

Mit anderen Worten: Branding bedeutet, eine Marke in den Köpfen der Verbraucher*innen zu etablieren, um sie von anderen Unternehmen der gleichen Branche zu unterscheiden. In der Regel beinhaltet dies die Schaffung einer visuellen Identität, die aus einem Logo, dem Markennamen, dem Seitenlayout, der Farbpalette, der Typografie, der Sprache und der Bildsprache besteht. Zum Branding gehören auch Markenpositionierungs- und Rebranding-Strategien, die die Mission, die Vision, die Werte und das Alleinstellungsmerkmal eines Unternehmens umreißen und in einem Markenleitfaden oder einer Reihe von Markenrichtlinien übersichtlich zusammengefasst sind.

Nach der Etablierung einer Marke ist es nicht ungewöhnlich, dass Unternehmen nach einiger Zeit einen Rebranding-Prozess durchlaufen. Aber was ist Rebranding eigentlich?

Was bedeutet Rebranding?

Was also ist Rebranding und warum ist es wichtig?

Rebranding bedeutet, dass du eine neue Markenidentität schaffst oder die bestehende verbesserst.

Dem Oxford English Dictionary zufolge handelt es sich um einen Prozess, bei dem das Erscheinungsbild eines Unternehmens oder einer Organisation geändert wird. Dies kann Ihr Logo, Ihr Farbschema, Ihre visuelle Identität oder sogar die Umbenennung Ihres Unternehmens umfassen.

Warum und wann sollten Sie Ihre Marke ändern?

Der Zeitpunkt für ein Rebranding ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich.

Ein Restaurant in Familienbesitz, das seit Generationen im Geschäft ist, könnte zum Beispiel einen Rebranding-Prozess durchlaufen, nachdem es in der Nachbarschaft von Saftbars oder Restaurants mit exotischer Küche wimmelt.

Sie könnten ihre visuelle Markenidentität und ihr Menüangebot aktualisieren, um sowohl alte Kund*innen als auch neue Interessent*innen anzusprechen. Auf diese Weise können sie ihre Position auf dem Markt halten.

Mit anderen Worten: Ein Rebranding deines Unternehmens kann als Reaktion auf die wachsenden und sich entwickelnden Bedürfnisse deines Publikums gesehen werden.

Dennoch kann das Rebranding einer Website oder eines Unternehmens riskant sein. Das Internet ist voll von schief gelaufenen Rebranding-Beispielen.

Als GAP vor Jahren sein ikonisches Logo änderte, war der öffentliche Aufschrei so groß, dass das Unternehmen es innerhalb einer Woche zurück änderte.

Ein jüngeres Beispiel ist Uber, das sein Logo änderte, ohne dass das Publikum wusste, was das neue Logo bedeutet.

Es stellt sich also die Frage, wann man ein Rebranding durchführen sollte und was der Zweck eines Rebrandings ist.

Hier sind einige Gründe, warum und wann sich ein Rebranding als vorteilhaft erweisen könnte:

  • Überarbeitete Vision, Mission und Werte: Deine ursprüngliche Vision, deine Unternehmensmission und deine Werte haben sich geändert, und deine alte Marke entspricht nicht mehr deiner aktuellen Marke.
  • Veraltetes Branding: Dein Unternehmen oder Startup expandiert in einen neuen Zielmarkt, oder deine neuen Produktangebote passen nicht zu deiner aktuellen Markenidentität, deiner alten Website oder deiner Blogbeiträgen.
  • Neues Zielpublikum: Nehmen wir an, du beschließt, eine völlig neue Zielgruppe oder einen neuen Kundenstamm anzusprechen. In diesem Fall muss deine Marke einen Rebranding-Prozess durchlaufen, um sicherzustellen, dass sie mit dem neuen Kundenprofil übereinstimmt.
  • Fusionen und Übernahmen sind ein weiterer Grund, warum ein Rebranding erforderlich sein könnte – unabhängig davon, ob du übernommen wurdest oder ein neues Unternehmen oder einen neuen Firmennamen erworben hast. Du musst eine neue Marke finden, die die neue Geschäftseinheit, die aus der Fusion oder Übernahme hervorgegangen ist, genau repräsentiert.

Hebe dich von der Konkurrenz ab. Markendifferenzierung ist in diesem Fall ein Muss für dein Unternehmen. Hier kannst du die visuelle Identität deiner Marke auffrischen und neu gestalten.

Wenn ein Rebranding nicht notwendig ist

Genauso wie es Gründe für ein Rebranding gibt, gibt es auch Situationen, in denen ein Rebranding unnötig ist und mehr Schaden als Nutzen anrichten kann.

Dazu gehören:

Langeweile: Du bist von deiner Marke gelangweilt und hast es satt, dein Logo und deine visuellen Elemente jeden Tag zu sehen. Denk daran, dass deine Kunden und Auftraggeber dein Logo nicht jeden Tag sehen, und dass sie sich vielleicht freuen, wenn sie es sehen.

Dein Unternehmen hat mit Herausforderungen zu kämpfen: Wenn du in deinem Unternehmen mit einer Krise konfrontiert bist, sei es intern oder extern, ist ein Rebranding nicht die Lösung. Sowohl die Mitarbeiter als auch die Kunden kennen die Marke gut genug, um zu erkennen, dass es sich um eine Vertuschung handelt, anstatt einen Fehler einzugestehen und einen Weg zu finden, ihn mit Anstand zu bewältigen.

Neue Führung: Auch ein Führungswechsel ist nicht die beste Situation, um ein Rebranding zu rechtfertigen. Das mag zwar wie der perfekte Weg erscheinen, um Autorität und Führung zu etablieren, kann aber langfristig deinem Unternehmen schaden und deine Kunden verprellen.

Deine Konkurrenz betreibt ein Rebranding: Auch wenn deine Konkurrenz einen Rebranding-Prozess durchläuft, ist das kein ausreichender Grund für ein Rebranding. Tritt nicht in die Fußstapfen eines Unternehmens, wenn du nicht genau weißt, was hinter den Kulissen vor sich geht.

Stagnierende Umsätze oder das Gefühl, ein Plateau erreicht zu haben, sind ein weiterer schlechter Grund für ein Rebranding eines Unternehmens. Bestenfalls weckst du etwas Interesse, das aber nur von kurzer Dauer ist. Im schlimmsten Fall riskierst du, dass deine Marke an Bekanntheit verliert und dein Unternehmen weiter zurückgeworfen wird. Die Überarbeitung deines Marketingmaterials, deiner digitalen Marketingstrategie und deine Vertriebsstrategie ist in diesem Fall die weitaus bessere Wahl.

Rebranding vs. Redesign: Was ist der Unterschied?

Wenn es um Rebranding geht, sollte man es nicht mit einem Redesign verwechseln. Obwohl die beiden Begriffe auf den ersten Blick ähnlich klingen, gibt es einen großen Unterschied zwischen ihnen.

Ein Website-Redesign ist oft ein Prozess, den man während des Branding-Prozesses durchläuft, um seine Website im neuen Look and Feel neu zu gestalten. Es handelt sich dabei um einen detaillierten Prozess der Neugestaltung deiner Website, der die Aktualisierung des Inhalts, die Auffrischung des Layouts und die Verbesserung der Navigation für bessere Konversionen und eine bessere Leistung der Website umfasst. Dies ist häufig ein Prozess, den man während des Branding-Prozesses durchläuft, um die Website im neuen Look-and-Feel zu gestalten.

Ein Rebranding hingegen konzentriert sich auf das große Ganze. Ein Rebranding ist komplexer und nimmt oft mehr Zeit in Anspruch. Sie kann die Aktualisierung der Bildsprache, die Neugestaltung des Logos und die Änderung der Markenbilder umfassen.

Zu einer erfolgreichen Rebranding-Überarbeitung gehören auch die Neudefinition der Markenwerte, die Aktualisierung oder Neuformulierung der Unternehmensmission, -vision und -ziele sowie die Schaffung einer neuen Zielgruppe. wenn es sich um eine Überarbeitung handelt.

Arten von Rebranding

Jetzt weißt du also, was Rebranding ist und wann ein Rebranding notwendig ist und wann nicht. Wenn du beschlossen hast, dass dein Unternehmen ein Rebranding benötigt, solltest du noch zwei weitere Dinge wissen, bevor du dich auf die Reise zum Rebranding machst.
Es gibt zwei Arten von Rebranding – eine Markenauffrischung und eine komplette Markenüberholung.

Lass uns die beiden Varianten besprechen, damit du entscheiden kannst, welche Option für dich die beste ist.

Markenauffrischung

Eine Markenauffrischung oder ein teilweiser Rebranding bezieht sich auf das Hinzufügen von etwas Neuem zu deiner aktuellen Marke oder das Aktualisieren bestehender Markenelemente, um sie relevanter zu machen.

Eine Markenauffrischung könnte zum Beispiel die Aktualisierung deines Logos, eine neue Website oder ein Reskin deiner bestehenden Website oder die Verfeinerung deiner Markenstimme beinhalten. Dies sind kleinere Änderungen, die dir dabei helfen können, neue Zielgruppen anzusprechen, ohne deine derzeitigen Markenanhänger zu verprellen.

Angenommen, deine Marke ist gut etabliert und du hast treue Anhänger und Befürworter der Marke. In diesem Fall ist eine Markenauffrischung die perfekte Wahl, um sicherzustellen, dass deine Marke relevant und zeitgemäß bleibt, ohne deinen Ruf zu ruinieren und deine Markenbekanntheit zu minimieren.

Konsistenz ist der Schlüssel

Unabhängig davon, für welche Art von Rebranding du dich entscheiden, musst du eines im Auge behalten: Alle Änderungen, die du an deiner Marke vornimmst, müssen über alle Kanäle hinweg konsistent sein.

Dazu gehören alle Berührungspunkte, die dein Publikum mit deiner Marke hat, wie zum Beispiel:

  • Deine Profile in den sozialen Medien
  • Deine Website
  • Deine E-Mail-Kampagnen und Newsletters
  • Offizielle Dokumente und Briefpapier
  • Andere Markenmaterialien wie Verpackungen, Visitenkarten und Briefköpfe.

Indem du sicherstellst, dass alles einheitlich ist, kannst du deinem Publikum ein kohärentes Markenerlebnis bieten, damit deine Marke im Gedächtnis bleibt.

Wie du deine Website mit Website-Kits neu gestaltest

Eine Neugestaltung der Website ist ein typischer Schritt, wenn du dich für ein Rebranding entschieden hast. Wenn du Elementor verwendest, kannst du den Prozess mit unseren Website-Kits ganz einfach abschließen.

Bevor wir uns damit beschäftigen, wie du deine Website mit den Elementor-Kits neu gestalten können, möchten wir dir zunächst erklären, was ein Kit ist und welche Vorteile es bietet, mit einem Wort des Teams, das sie entwickelt hat.

Elementor-Kits sind Website-Vorlagen, die als Basis für deine Website dienen. Du kannst wählen, welche Teile des Kits du importieren möchtest – den Inhalt, Website-Einstellungen, Website-Teile wie Header oder Footer oder gespeicherte Vorlagen. Du kannst auch alle diese Elemente importieren und deine Website komplett neu gestalten.

Achte jedoch darauf, die Meldungen auf dem Bildschirm während des Importvorgangs zu lesen, um sicherzustellen, dass du nur das importierst, was du für das Rebranding benötigst.

Ein weiterer Vorteil unserer Website-Kits ist, dass du alle Stileinstellungen für Typografie, Farben und andere visuelle Elemente an einem Ort anpassen kannst. Das macht das Rebranding deiner Website bequem und einfach, da du den Inhalt ersetzen und deine Stile an einem einzigen Ort aktualisieren kannst.

„Es ist auch erwähnenswert, dass wir bei der Gestaltung unserer Kits an Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit denken“, sagt Doron, ein Elementor-Experte und Mitglied des Kit-Erstellungsteams bei Elementor. „Der Grund dafür ist, dass wir es unseren Nutzern so einfach wie möglich machen wollen, die Demo-Inhalte durch ihre eigenen zu ersetzen, ohne Angst haben zu müssen, ihre Website zu zerstören.

Außerdem müssen die Nutzer keine komplizierten Programme von Drittanbietern wie Photoshop verwenden – sie können die in Elementor integrierten Bildmasken nutzen, um ihren Website-Fotos einen kreativen und einzigartigen Look zu verleihen.

„Mit unseren Kits kann man entweder die Hälfte des Weges gehen – das Design beibehalten und den Inhalt ersetzen – oder man kann den ganzen Weg gehen und auch die Designeinstellungen ändern. Sie sind wirklich flexibel“, fügte Doron hinzu.
Es ist auch erwähnenswert, dass du nach dem Import des Website-Baukastens den integrierten Wartungsmodus in Elementor nutzen kannst. Auf diese Weise kannst du weiter an deiner Website arbeiten, bis du bereit bist, die mit dem Design-Kit importierten Seiten zu veröffentlichen.

Alternativ kannst du die Homepage wieder auf deine alte Homepage zurücksetzen, indem du auf WordPress Dashboard >Einstellungen > Lesen gehst und die vorherige Homepage auswählst.

Warum solltest du ein Website-Kit verwenden?

Du fragst dich vielleicht immer noch, warum die Elementor Website-Kits der beste Weg sind, um mit deinem Website-Design voranzukommen. Zusätzlich zu den oben genannten Vorteilen bieten Elementor-Website-Kits mehr Flexibilität als ein normales WordPress-Theme.

Du kannst nicht nur das Layout deiner Seiten ändern, sondern auch alle Stileinstellungen sowohl auf globaler Ebene als auch für jedes einzelne Element auf der Seite kontrollieren.

Darüber hinaus werden wir in Zukunft auch Marketing-Kits und Wireframe-Kits anbieten, um die Erstellung deiner Website noch einfacher und zeitsparender zu gestalten.

Ab sofort hängt die Zeit, die du für das Rebranding deiner Website mit Elementor Website Kits benötigen, davon ab, wie gut du vorbereitet bist und wie viel Zeit du zur Verfügung hast. Wenn du z. B. deinen Inhalte und Bilder schon fertig habst, kann es ein paar Stunden oder höchstens einen Tag dauern.

Wenn du nach einer schnellen und einfachen Lösung für das Rebranding deiner Website suchst, sind die Elementor Website-Kits eine gute Wahl.

Rebranding deiner Website mit Elementor Kits

Jeder Elementor-Plan enthält eine Bibliothek von Elementor Website Kits – vollständige Website-Designs, die von professionellen Designern erstellt wurden und die du in wenigen Minuten auf deine Website implementieren kannst.

In unserer Kits-Bibliothek findest du Dutzende von Website-Kits, die du als Inspiration für dein Rebranding verwenden kannst. Du kannst diese auch mit einem einfachen Mausklick in deine Website importieren.

Logge dich einfach in deine WordPress-Website ein und navigiere zu Templates > Kit Library, um ein Kit zu importieren. Blätter durch die verfügbaren Vorlagen, um diejenige zu finden, die dir gefällt, und klick dann auf Demo anzeigen, um zu sehen, wie die Vorlage aussieht.

Wenn dir das Kit gefällt, klicke auf Kit anwenden. Als nächstes musst du deine Website mit deinem Elementor-Konto verbinden. Sobald das Kit importiert wurde, kannst du die in Elementor integrierten Tools verwenden, um globale Farben und Schriftarten einzustellen.

Du kannst auch alle deine Einstellungen schnell exportieren und auf einer anderen Website anwenden, wenn du mehrere Websites unter derselben Marke hast. Dazu gehören benutzerdefinierte CSS, globale Schriftarten und Farben sowie Hintergründe und Layouts.

Zusammengefasst sind dies die Schritte, die du für ein Rebranding mit Elementor unternehmen musst:

  • Erkunde die Elementor Website Kits Bibliothek
  • Importier ein passendes Website-Kit in deine Website
  • Sieh dir Demos von Website Kits an, die dein Interesse wecken
  • Wend das Kit an, das du auf Ihrer Website verwenden möchtest
  • Verwende Elementor, um Einstellungen für Layouts, Farben und Schriftarten anzupassen.

Abschließende Überlegungen

Wenn du deine Geschäftsausrichtung geändert hast oder wenn du Umsätze zurückgegangen bist oder stagnierst, könnte ein Rebranding genau das Richtige für dein Unternehmen sein.

Wir haben erklärt, was ein Rebranding ist, wann du ein Rebranding in Erwägung ziehen solltest und wann ein Rebranding unnötig ist, und wir haben über die verschiedenen verfügbaren Arten gesprochen.

Außerdem haben wir uns damit befasst, wie du mit Hilfe unserer Website-Kits ganz einfach ein Rebranding und ein Redesign Ihrer Website durchführen kannst.

Inzwischen sollten du gut verstehen, was Rebranding ist. Jetzt musst du nur noch deine aktuelle Markenstrategie und dein Unternehmen bewerten und entscheiden, ob ein Rebranding die richtige Wahl für dich ist.

Viel Erfolg!

übersetzt von Lisa Kraus
von Website Freiburg

Quelle, unser Websoftware Partner Elementor Pro:
https://elementor.com/blog/guide-to-rebranding