WordPress Website oder Blog installieren beim Hosting Provider DomainFactory

WordPress ist eine Blog- und Web-Publishing Open Source Software und wurde schnell zum weltweit beliebtesten Content-Management-System. Heute werden weltweit mehr als drei von vier Webseiten mit WordPress und jeder vierte Webshop mit WordPress und WooCommerce erstellt und betrieben. WordPress wird zudem ständig weiterentwickelt und setzt mit seinem Design, seiner Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität Standards.

WordPress wird vom kleinen persönlichen Blog bis hin zu komplexen kommerziellen Webseiten mit Hunderten von Unterseiten verwendet. Wichtig ist, dass das Software WordPress kostenfrei ist und diverse Funktionen hat, die einfach zu bedienen sind.

Um WordPress zu installieren benötigst du einige notwendige Schritte:

  • Domainname erstellen
  • Notwendigen Speicherplatz kontrollieren
  • PHP-Version einstellen
  • Datenbank einrichten
  • WordPress installieren
  • Die einzelnen Schritte: Über Domainnamen haben wir einen Beitrag verfasst, diesen findest du hier.
  • Du solltest dir sicher sein, dass du mindestens 50 MB freien Webspace hast.
    PHP– Version musst du auswählen und aktivieren.
  • Als Nächstes musst du noch eine Datenbank vorbereiten. Um eine neue Datenbank anzulegen, klicke auf den Button „Neue Datenbank erstellen …“ ein sicheres Passwort auszuwählen oder das Vorgeschlagene zu übernehmen. Wichtig ist das Passwort zu notieren, um es nicht zu vergessen.
  • Auf der Folgeseite erscheint Beispielweise: „Die Datenbank db123456_93 wurde erfolgreich erstellt.“ Du musst deine Datenbanknummer merken.
  • Unter dem Überpunkt „Produkte & Software“ klicke auf „Applikationen“.
  • Auf der sich öffnenden Seite wähle den Reiter „Blog-Software“ aus. Scrolle die Seite nach unten, bis zum letzten Eintrag. Klicke auf den Button „WordPress installieren“.
  • Fülle auf der Folgeseite das Formular entsprechend aus:

Datenbankname:

Hier einfach die gerade eingerichtete Datenbank auswählen.

DB-Präfix:

Wenn WordPress installiert wird, werden neue Tabellen in der gewählten Datenbank angelegt. Diese Tabellen fangen alle mit dem Präfix WP_7_ an. Sollten in der Datenbank bereits Tabellen mit dem gleichen Namen vorhanden sein, werden diese unwiderruflich überschrieben! Hier also ein passendes Präfix wählen, wenn die Datenbank nicht leer ist. So können auch mehrere Installationen von WordPress in einer Datenbank ohne Probleme existieren.

DB-Passwort:

Das gemerkte oder in der Zwischenablage noch gesicherte Passwort der Datenbank.

Domainauswahl:

Hier sollte die passende Domain, wie sie weiter vorne eingerichtet wurde, ausgewählt werden. Der Pfad wird zur Kontrolle auch noch angezeigt. Es wäre auch möglich eine neue Subdomain an der Stelle anzulegen, hier aber erst einmal nicht weiter erklärt.

Blog Name:

Name des Blogs, wie er später erscheinen soll. Kann später auch noch in WordPress angepasst werden.

Beschreibung:

Kurze Beschreibung des Blogs. Diese wird später in den Metainformationen verwendet und kann auch nachträglich direkt in WordPress angepasst werden.

Betreiber-Mail:

Diese E-Mail-Adresse wird für den Administrator-Account benutzt. Kann auch später in WordPress angepasst werden, sollte aber erst einmal erreichbar sein.

Benutzername:

Es wird ein Administrator-Account für diesen Benutzer angelegt. Auch der kann später angepasst werden. Wir empfehlen hier direkt den passenden Namen anzugeben.

Passwort:

Passwort für den Login mit vorab angegebenem Benutzer. Dieses Passwort hat nichts mit dem Datenbank-Passwort zu tun. Auch dieses kann in WordPress später geändert werden. Beachte darauf, dass das Passwort mindestens aus 6 Zeichen besteht und nur Buchstaben und Ziffern aber keine Umlaute erlaubt sind.

  • Wichtig ist der Benutzername und das Passwort zu merken.
  • Der Klick auf den Button „Weiter“ überprüft alle Eingaben. Solltest du einen Fehler gemacht haben, erscheint die Fehlermeldung entsprechend oben bzw. direkt am Feld. Beachte darauf, dass Passwörter grundsätzlich neu ausgefüllt werden müssen, wenn es einen Fehler gab.
  • Mit „Installation durchführen“ wird dann die Installation gestartet.
  • Auf der nächsten Seite solltest du folgende Meldungen erhalten: herzlichen Glückwunsch. Die Installation wurde erfolgreich durchgeführt. In ca. 60 Sekunden kannst du WordPress dein verwenden.
  • Nach spätestens 5 Minuten solltest du die URL dort erfolgreich klicken können. Sollte der Aufruf nicht funktionieren, einfach noch kurz warten. Je nach Auslastung der Installationssysteme dauert es etwas.
  • Auf der Seite findest du auch noch einmal alle angegebenen Daten. Du kannst im Log-Viewer (Link im oberen Bereich nach Klick auf „Applikationen“) auch die Daten später noch einmal nachlesen.
  • Es wird in vielen Fällen ein direktes Update von WordPress ausgelöst und per E-Mail bestätigt. Die E-Mail wird an die zuvor angegebene E-Mail-Adresse des Administrators gesendet. Wir gehen nachfolgend näher darauf ein.
  • Es begrüßt eine Meldung „WordPress ist verfügbar! Bitte aktualisiere jetzt.“ Klicke auf „Bitte aktualisiere jetzt“.
  • Es folgt dann eine Seite, die Neuerungen aufzeigt. Ganz unten ist dann der Link „Zum Dashboard → Aktualisierungen zurückkehren“, der geklickt werden sollte.
    Nun sollte die Seite anders aussehen und anzeigen, dass WordPress selbst aktuell ist: Wichtig ist der Hinweis, dass zukünftige Sicherheitsupdates automatisch installiert werden.
  • Im unteren Bereich der Seite bei den Gruppen „Plugins“, „Themes“ oder Übersetzungen könnten jetzt noch Aktualisierungen auftauchen, die noch erfolgen müssen.
  • Mit der Checkbox „Alle auswählen“ können jeweils alle Aktualisierungen einer Gruppe zur Aktualisierung ausgewählt werden.
  • Klicke anschließend den Button „Plugins aktualisieren“ bzw. „Themes aktualisieren“ oder „Übersetzungen aktualisieren“.

Sind neue Aktualisierungen verfügbar, wird in der Linkleiste eine rote Zahl neben dem im vorherigen Screenshot rot markiertem Punkt „Aktualisierungen“ erscheinen. Wir empfehlen dir deine WordPress-Installation stets auf dem aktuellsten Stand zu halten. Überprüfe wie deine Website funktioniert. Gerade bei umfangreicheren Plugins kann das wichtig sein.

Übersetzt von Nata Uchava
Von Website Freiburg

Quelle, unser Hosting Partner DomainFactory:
www.df.eu/blog/wordpress-installation-ueber-das-domainfactory-kundenmenue