Wie viele Website-Nutzer*innen gibt es auf der Welt? Und wie viele Online-Websites gibt es, um diese Nutzer*innen zu bedienen? Finde Antworten auf diese und andere interessante Fragen zur Webstatistik und nutze diese Informationen, um bessere Websites zu erstellen.

Als Webdesigner*in musst du viel tun, um an der Spitze zu bleiben und der Konkurrenz voraus zu sein. Du musst dich über die aktuellen Webdesign-Trends auf dem Laufenden halten, um zu wissen, wie das Web derzeit aussieht, und um erfolgreich Websites für die Verbraucher*innen und Unternehmen von heute zu gestalten. Außerdem musst du dein Wissen erweitern und deine Fähigkeiten verbessern, indem du Webdesign-Bücher liest, von den neuesten Tutorials lernst und Kurse belegst. Eine weitere wichtige Aufgabe besteht darin, die neuesten Daten und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet des Webdesigns im Auge zu behalten. Es gibt eine Vielzahl von Organisationen und Publikationen, die sich mit der Erforschung und Berichterstattung über die Wirksamkeit von Webdesign und die Reaktionen der Verbraucher*inne darauf beschäftigen. Wenn du diesen Webdesign-Statistiken genügend Aufmerksamkeit schenkst, wird es dir viel leichter fallen, nutzerorientierte Websites zu erstellen. Diesem Thema widmen wir uns im heutigen Artikel, denn es ist nicht immer einfach, mit den neuesten Forschungsergebnissen Schritt zu halten, wenn sie aus so vielen verschiedenen Quellen stammen. Im Folgenden haben wir 30 Web-Design-Statistiken zusammengetragen – von Adobe bis Google und allen dazwischen – um zu sehen, was die Macher*innen über den Zustand des Webs im Jahr 2021 oder Anfang 2022 und darüber hinaus zu sagen haben.

30 erstaunliche Web-Design-Statistiken für 2021 und was das für uns Website Besitzer*innen und Webdesigner*innen im Jahr 2022 bedeutet:

Sehen wir uns zunächst einige Statistiken an, die unserer Meinung nach viel darüber aussagen, was heute online passiert und warum die Rolle der Webdesigner*innen so wichtig ist:

Web-Design-Statistiken: Editor’s Choice

1. Es gibt mehr als 4,8 Milliarden Internetnutzer*innen. (Internet Live Stats)
Diese Zahl wächst von Tag zu Tag, und das liegt nicht nur daran, dass mehr Verbraucher*innen das Internet nutzen. Es liegt auch daran, dass immer mehr Unternehmen ins Internet strömen, um vor ihnen zu sein. Und wer hilft diesen Unternehmen, sich von ihrer besten (digitalen) Seite zu zeigen? Richtig: Web-Designer*innen.

2. Es gibt über 1,8 Milliarden Websites im Internet. (Internet Live Stats)
Wenn du den Ticker verfolgst, wirst du feststellen, dass etwa jede Sekunde eine neue Website online geht. Folglich gibt es eine wachsende Nachfrage nach Web-Designer*innen.

3. Jede Sekunde eines jeden Tages werden mehr als 89.000 Google-Suchen durchgeführt. (Internet Live Stats)
Auch wenn die Konkurrenz im Internet groß ist, gibt die schiere Anzahl der Suchanfragen den Websites eine Chance auf eine gute Platzierung – vorausgesetzt, sie sind gut für die Suche optimiert. Wenn SEO noch nicht Teil deiner Webdesign-Strategie ist, solltest du es unbedingt tun.

4. Verbraucher*innen verbringen durchschnittlich 6 Stunden und 55 Minuten pro Tag im Internet. (We Are Social/Hootsuite)
Ob bei der Arbeit, zu Hause, im Urlaub oder unterwegs, die Menschen finden immer einen Grund, online zu sein. Machen dir also keine Sorgen, dass es nicht genug Möglichkeiten für dich gibt oder dass du dich mit einer Nische zufriedengeben musst, die du nicht so sehr begeistert. Es gibt mehr als genug zu tun.

5. 61 % der Verbraucher*innen planen, nach der Pandemie mehr Zeit online zu verbringen als vor der Pandemie. (Salesforce)
Es sieht nicht so aus, als ob der Anstieg der Online-Aktivitäten ab 2020 eine vorübergehende Sache sein wird. Eine wachsende Zahl von Verbraucher*innen und Unternehmen fühlt sich in der digitalen Welt inzwischen recht wohl.

6. 68 % der Verbraucher*innen geben an, dass sie nach der COVID-19 deutlich höhere Erwartungen an die digitalen Fähigkeiten der Unternehmen haben. (Salesforce)
Das könnte dich zwar dazu bringen, über neue Technologien nachzudenken, mit denen du experimentieren kannst (z. B. Augmented Reality), aber du solltest zunächst sicherstellen, dass du die Grundlagen beherrschst. Ohne eine solide Grundlage für deine Website ist es egal, wie viel Glanz du ihr verleihst.

Website- und Web-Design-Statistiken

7. 40 % aller Websites laufen mit WordPress. (W3Techs)
WordPress setzt seine Dominanz über den CMS-Marktanteil fort. Und das aus gutem Grund. Wenn du neu im Webdesign bist, ist WordPress ein großartiges CMS, auf das du dich spezialisieren kannst. Es ist sehr beliebt, es ist leistungsstark und du hast die Freiheit, Websites nach deinen Vorstellungen zu erstellen.

8. 85 % der B2B- und 79 % der B2C-Benutzer*innen geben an, dass die Erfahrung, die sie mit einer Marke machen, genauso wichtig ist wie die Qualität der Produkte, die sie verkauft. (Salesforce)
Dies gilt zwar für alle Bereiche der Nutzererfahrung, aber die Website ist wahrscheinlich die erste Erfahrung, die die meisten Menschen mit einer Marke machen. Um deine Kunden*innen zu befähigen, den richtigen ersten Eindruck bei Besuchern*innen und potenziellen Nutzern*innen zu hinterlassen, musst du jedes Mal ein hervorragendes Website-Erlebnis schaffen. Wenn du dich im Internet umsiehst, um dich inspirieren zu lassen, wirst du eine gute Vorstellung davon bekommen, wie das aussehen kann.

9. 66 % der Kunden*innen wollen, dass Marken ihre Bedürfnisse verstehen und ihre Erwartungen übertreffen. (Salesforce)
Mit anderen Worten, es gehört mehr dazu, eine Website zu erstellen, als sie nur attraktiv aussehen zu lassen. Mit einer guten Portion Forschung, Planung und der Entwicklung von User Personas kanns du sicherstellen, dass du die beste Erfahrung für die Arten von Nutzern*innen entwickelst, auf die deine Website abzielt.

10. Im Durchschnitt werden 69 % der Inhalte einer Website nie von den Besuchern*innen gesehen. (ContentSquare)
Dies ist etwas, das Webdesigner*innen sehr aufmerksam verfolgen sollten. Es deutet entweder darauf hin, dass mit der Navigation etwas nicht stimmt, weil sie zu unübersichtlich oder unorganisiert ist, oder dass von vornherein zu viele irrelevante Inhalte erstellt werden. Mit einer sorgfältigen Planung im Vorfeld kannst du nützlichere und leichter zu navigierende Websites erstellen.

11. 65 % der B2B- und 71 % der B2C-Nutzer*innen geben an, dass die Bequemlichkeit wichtiger ist als die Marke, von der sie kaufen. (Salesforce)
Bei so vielen Möglichkeiten, die dir zur Verfügung stehen, ist es nicht verwunderlich, dass die Verbraucher*innen keine große Loyalität gegenüber Marken haben. Das heißt aber nicht, dass du aufgeben solltest, sie wieder für deine Website zu gewinnen. Wenn du eine Website entwirfst, die schnell lädt, einfach zu navigieren ist und genau die richtige Lösung oder Antwort zum richtigen Zeitpunkt bietet, wirst du mehr Besucher*innen überzeugen, zurückzukehren und zu konvertieren.

12. 68 % der Verbraucher*innen wollen, dass Marken einfühlsam sind. (Salesforce)
Das war etwas, womit sich UX-Designer*innen früher hauptsächlich beschäftigt haben. Heutzutage wollen die Verbraucher jedoch, dass jede Website ihre Gefühle vorwegnimmt, ihren Schmerz versteht und schnell die perfekte Lösung für sie bietet.

Statistiken zum mobilen Webdesign

13. Es gibt 5,2 Milliarden Smartphone-Nutzer auf der Welt. (We Are Social/Hootsuite)
Da sich immer mehr Menschen ein Smartphone zulegen, müssen Websites darauf vorbereitet sein, diesen Nutzern*innen ein „Mobile-First“-Erlebnis zu bieten. Glücklicherweise ist dies mit WordPress leicht zu bewerkstelligen. Egal, ob du deine Websites mit einem responsiven WordPress-Theme oder einem Page-Builder-Plugin wie Elementor erstellst, du wirst deinen mobilen Besuchern*innen ein großartiges Erlebnis bieten.

14. Über 50% des gesamten Website-Traffics kommt von Smartphones. (Statista)
Nicht nur die Anzahl der Smartphones auf der Welt wächst. Es ist auch die Nutzung von Smartphones für den Zugriff auf Websites. Du musst also darauf vorbereitet sein, indem du responsives Design zu einem Hauptbestandteil deiner Designstrategie machst.

15. Es wird prognostiziert, dass bis 2023 75 % aller Umsätze im digitalen Handel auf den mCommerce entfallen werden. (Deloitte)
Es ist nur natürlich, dass mehr Smartphone-Verkehr zu mehr Website-Verkäufen über Mobiltelefone führen wird. Diese Vorhersage legt jedoch nahe, dass sich die Zahl der Smartphone-Verkäufe zwischen 2019 und 2023 verdoppeln wird. Wenn das der Fall ist, tun Webdesigner*innen gut daran, sich auf die Perfektionierung des mobilen E-Commerce-Erlebnisses zu konzentrieren – von der Eingabe bis zum Checkout.

16. 77 % der Smartphone-Käufer*innen konvertieren eher, wenn sie einen schnellen Kauf tätigen können. (Denken Sie mit Google)
Eine Möglichkeit, die mobilen Verkäufe auf deiner Website zu steigern, besteht darin, den Einkaufsprozess zu optimieren. Du kannst dies tun, indem du dich auf die Verbesserung von Website-Komponenten wie Navigation, Produktkategorie-Filter, Design der Produktseite usw. konzentrierst.

17. 66 % der Kunden*innen nutzen mehrere Geräte, um eine Online-Transaktion zu beginnen und abzuschließen. (Salesforce)
Beim mobilen Webdesign geht es nicht nur darum, ein großartiges Erlebnis zu schaffen, wenn Kunden*innen deine Website von einem Smartphone aus besuchen. Es geht darum, ein konsistentes Erlebnis auf allen Geräten zu schaffen und jeden dieser Kanäle nahtlos miteinander zu verbinden.

E-Commerce und Konversionsratenstatistiken


18. Es gibt 5 allgemeine Faktoren, die Menschen dazu bringen, etwas online zu kaufen. (Think with Google)
Der beliebteste Faktor ist der günstigste Preis, daher wäre es von Vorteil, den Käufern*innen ein Preisvergleichstool zur Verfügung zu stellen. Kostenloser Versand, Verkäufe/Rabatte, Produktverfügbarkeit und Produktspezifikationen runden die Top 5 ab. Diese Funktionen lassen sich leicht in eine Website integrieren – man muss nur dafür sorgen, dass sie leicht zu finden sind.

19. Im Durchschnitt brauchen die Nutzer*innen 3 Sitzungen, um zu konvertieren. (ContentSquare)
In manchen Branchen dauert es länger (z. B. Luxusmarken), in anderen kürzer (z. B. Finanzdienstleistungen). Unabhängig davon, wie lange es dauert, bis deine Besucher*innen konvertieren, muss deine Website einen Weg finden, um bei diesen Besuchern*innen im Gedächtnis zu bleiben, während sie ihre Entscheidung überdenken. Anmeldeformulare, kostenlose
Werbegeschenke und E-Mails im Austausch gegen Gutscheincodes sind ein guter Weg, um dies zu erreichen, also mache diese Lead-Generierungstaktiken zum Bestandteil deiner Webdesign-Strategie.

20. 8,95 % der mobilen Nutzer*innen legen Artikel in ihren Warenkorb, im Gegensatz zu 4,35 % der Desktop-Nutzer*innen. (Monetate)
Dies könnte zwar darauf hindeuten, dass mobile E-Commerce-Websites ein besseres Einkaufserlebnis bieten, aber du musst diese Webdesign-Statistik in Verbindung mit der nächsten betrachten.

21. 1,81 % der mobilen Nutzer*innen konvertieren im Gegensatz zu 1,98 % der Desktop-Nutzer*innen. (Monetate)
Es gibt eindeutig etwas, das mobile Käufer*innen zurückhält. Ein Teil davon ist wahrscheinlich auf Sicherheitsbedenken bei mobilen Geräten zurückzuführen, aber auch die mobile Kaufabwicklung könnte problematisch sein (vor allem, wenn du eine sofort einsatzbereite Zahlungsgateway-Lösung verwendest). Stelle also sicher, dass du bei der Entwicklung eines M-Commerce-Angebots alle Aspekte berücksichtigst.

Statistiken zur Website-Sicherheit

22. Webdesigner*innen erkennen die schwerwiegenden Folgen einer gehackten Website. (Sucuri)
59% glauben, dass die größte Auswirkung auf eine Marke die Zeit ist, die sie mit der Bearbeitung einer gehackten Website verlieren. Darüber hinaus haben 27 % der Befragten erlebt, dass Marken Umsatzeinbußen hinnehmen mussten, 26,4 % mussten einen Verlust des Kundenvertrauens hinnehmen und 25,6 % sahen ihren Ruf durch eine Sicherheitsverletzung geschädigt.

23. Über 94 % der CMS-Website-Infektionen im Jahr 2019 betrafen WordPress-Websites. (Sucuri)
Ein Grund, warum WordPress-Websites so anfällig für Angriffe zu sein scheinen, liegt in der schieren Popularität des CMS. Es gibt jedoch noch weitere Gründe, warum WordPress die Liste der Berichte über gehackte Websites immer anführt. Wenn grundlegende WordPress-, Plugin- und Theme-Updates nicht rechtzeitig (oder überhaupt nicht) implementiert werden, können potenzielle Software-Schwachstellen Websites für Angriffe anfällig machen. Eine Sache, die du als Designer tun kannst, ist, automatische Updates zu aktivieren, wenn möglich. Eine bessere Option wäre es jedoch, monatliche Wartungsdienste anzubieten, bei denen du diese Updates (sowie Dinge wie Sicherheits- und Betriebszeitüberwachung) für deine Kunden verwaltest.

24. 63 % der Verbraucher*innen sind der Meinung, dass die meisten Unternehmen nicht offen oder ehrlich darüber sind, wie sie ihre Daten verwenden. (Salesforce)
Es ist nicht nur die Sicherheit der Website, die du beachten musst. Du musst dies auch von der Seite des Datenschutzes aus betrachten. Zwar möchtest du auf jeden Fall verhindern, dass die Daten der Kunden*innen deiner Kunden*innen von Hackern*innen gestohlen werden, aber du musst ihnen auch bewusst machen, was du überhaupt mit den Daten machst. Eine leicht auffindbare Seite mit Datenschutzrichtlinien ist ein guter Anfang, ebenso wie eine Cookie-Zustimmungs- und Genehmigungsleiste am unteren Rand deiner Website. Wenn die Besucher*innen wissen, warum du ihre Daten benötigst und was mit ihnen geschieht, werden sie ruhiger und zuversichtlicher sein, wenn es Zeit für eine Konvertierung ist. Noch besser: Gebe ihnen die Kontrolle darüber, welche Cookies du verwendest.

Statistiken zur Website-Geschwindigkeit

25. Bei einer um 20 % verlängerten Ladezeit sehen sich die Besucher*innen 20 % weniger Seiten an. (ContentSquare)
Wir alle kennen die Statistik, dass die Mehrheit der Besucher*innen eine Website verlässt, wenn sie länger als 3 Sekunden zum Laden braucht. Aber es ist nicht nur die Abbruchrate, um die du dich sorgen solltest. Wenn du deine Besucher*innen warten lässt, bis jede Seite mühsam geladen ist, ermutigst du sie im Grunde dazu, weniger von der Website zu sehen. Das kann negative Folgen haben. Wenn sie zum Beispiel frustriert sind, weil sie sich Produkte ansehen müssen, entscheiden sie sich vielleicht für ein Produkt, das in Ordnung war, und geben es später zurück. (Rücksendungen und Rückerstattungen sind für Markenunternehmen sehr kostspielig, so dass dein Kunde*in darüber nicht sehr erfreut wäre). Stelle also sicher, dass deine Website für Geschwindigkeit optimiert ist.

26. Eine Verlängerung der Ladezeit um 0,1 Sekunden kann die Leistung einer Website erheblich verbessern. (Deloitte)
In dieser Studie wurden Websites aus einer Vielzahl von Branchen untersucht. Eine Verbesserung der Ladegeschwindigkeit um 0,1 Sekunde brachte eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich:

• 8 bis 10 % mehr Konversionen
• 10% mehr ausgegebenes Geld
• 7% bis 8% mehr Seitenaufrufe
• Die Absprungrate von Produktseiten verbesserte sich um 5 %.
• Die Kundenbindung im E-Commerce stieg um 5 %.

27. Es dauert nur 1 Sekunde, bis die Nutzer*innen die Konzentration auf die Aufgabe verlieren, mit der sie gerade beschäftigt sind. 10 Sekunden führen dazu, dass sie es ganz aufgeben. (Deloitte/Google)
Du gestaltest Websites so, dass sie attraktiv sind und deine Aufforderungen zum Handeln ins Auge fallen. Aber eine langsam ladende Seite hält Besucher*innen davon ab, irgendetwas davon gleich zu sehen. Langsam ladende Websites kannst du als Webdesigner*in leicht selbst in den Griff bekommen. Caching sollte dein bester Freund sein, ebenso wie die Optimierung von Bildern. Und vergiss nicht: Je mehr „Zeug“ du auf eine Seite packst, desto schwerer wird sie und desto länger braucht sie zum Laden. Minimalistisches Design ist also der Schlüssel.

2020 und seine Auswirkungen auf Web-Designer*innen

28. 90 % der Webdesigner*innen glauben, dass sich die Trends in der visuellen Kultur schneller entwickeln als je zuvor. (Adobe)
Infolge der verschiedenen Krisen des Jahres 2020 musste sich das Web verändern – und zwar SCHNELL. Webdesigner*innen müssen nun berücksichtigen, wie sich zusätzliche externe Kräfte und Ereignisse auf die Art und Weise auswirken können, wie Verbraucher*innen das Internet nutzen und wie Unternehmen ihnen ihre Angebote präsentieren. Dies wiederum bedeutet, dass das Webdesign auf andere Weise angegangen werden muss.

29. 82 % der Designer*innen gaben an, dass 2020 die Art und Weise, wie sie in Zukunft gestalten, verändert hat. (Adobe)
Im Jahr 2020 scheint es eine Unterbrechung nach der anderen zu geben. Infolgedessen mussten Marken bereit sein, sich sofort umzustellen, um nicht den Schwung zu verlieren oder hinter die Konkurrenz zurückzufallen. Webdesigner*innen wiederum mussten zu Meistern*innen der Agilität werden, damit auch sie in der Lage waren, ihren Kurs sofort zu ändern.

30. 83 % der Webdesigner*innen glauben, dass es heute wichtiger denn je ist, ihre Fähigkeiten zu erweitern. (Adobe)
Zwar wird es immer einen Bedarf an Webdesignern*innen geben, aber es gibt keine Garantie dafür, dass man weiterhin „business as usual“ machen kann. Nimm z. B. Webdesigner*in, die für das Gaststättengewerbe arbeiten. Da so viele Restaurants schließen, müssen sich Designer*innen, die sich früher auf diesen Bereich spezialisiert haben, wahrscheinlich einen Namen in einer neuen Nische machen oder lernen, wie man eine andere Art von Restaurant-Website gestaltet (z. B. eine mit Abholbestellung an der Straße im Gegensatz zu Reservierungen für das Abendessen).

Die Bedeutung von Webdesign ist klar

Wenn du dir diese Web-Design-Statistiken ansiehst, welche Botschaft kannst du daraus mitnehmen? Für uns ist es, dass Webdesign eine unglaublich wertvolle Fähigkeit ist, die nie aus der Mode kommen wird. Das Internet entwickelt sich jedoch ständig weiter, und Webdesigner*innen müssen darauf vorbereitet sein, mit der Entwicklung Schritt zu halten. Wenn du immer daran arbeitest, deine vorhandenen Webdesign- und Geschäftsmanagement-Fähigkeiten zu verbessern und dir neue Fähigkeiten aneignest, wirst du feststellen, dass diese Art von Störungen dich nicht allzu sehr beeinträchtigen können.


Übersetzt von Sarah van der Linden
von Website Freiburg

Quelle, unser Websoftware Partner Elementor Pro:
www.elementor.com/blog/web-design-statistics